Fuldaer Zeitung sagt…
Spielertrainer Dennis Fandrich verbreitete in der Hintermannschaft des SV Dietershan Angst und Schrecken. Fandrich, der vier Treffer zum Sieg seiner Mannschaft beisteuerte, war ein ständiger Gefahrenherd.
Wir sagen…
Aufgrund von Verletzungen, Sperren und Erkrankungen war der Trainer diesmal gezwungen wieder die Mannschaft umzustellen. Für den verletzten Marcel Larbig spielte Stephan Wallmann sowie für den gesperrten Konstantin Root, Leonid Becker. Aufgrund des damaligen Hinspieles, was 4:1 verloren wurde, bekam der Gegenspieler mit der Rückennummer 12, Dennis Fandrich, eine Sonderbewachung durch Samuel Held. Das Spiel ging sofort munter los. Der SV Dietershan dominierte die ersten Minuten. In der 20. Spielminute hatte Khalid Rashid bereits das 1:0 auf dem Fuß, traff aber leider nur die Querlatte. Ärgerlich, den zu diesem Zeitpunkt wäre die Führung bereits verdient gewesen. Trotz alledem machte der SVD weiter Druck. Die TSV Dalherda ließ den Druck in ihren Offensivbemühungen vermissen. Dies spürte anscheinend auch deren Spielertrainer, so dass er in der 25. Minute sich von der rechten Mittelfeldposition, in den Sturm stellte. Dies sollte Folgen haben! Ein Freistoß in der 30. Minute stellte den Spielverlauf nun völlig auf den Kopf. Der scharf hereingetretene Freistoß versenkte, eben jener Spieler mit Sonderbewachung, zum 0:1. Leidtragender in dieser Szene war Samuel Held, der bei diesem Kopfball, die Ellbogen des Gegenspielers in das Gesicht bekam. Sofort war klar, dass an dieser Stelle, dass Spiel für ihn gelaufen war. Die Diagnose am späten Abend lautete auf Nasenbeinfraktur. Wir alle wünschen dir Gute Besserung!!! Somit musste auch nun umgestellt werden. Taktisch wurde nun Christopher Rübsam als Sonderbewacher eingesetzt und André Pfeffermann kam für den verletzten Spieler in das Spiel, auf die rechte Mittelfeldposition. Sofort übte der SVD wieder Druck auf des Gegners Tor aus. Gute Freistöße konnte der Keeper der Gäste gleich mehrfach entschärfen. Wieder einmal mehr, rettete Aluminium für Dalherda. Ein schön herausgespielter Ball landete bei Stephan Wallmann, der aus Spitzen Winkel nur den rechten Pfosten streifte. Hier waren 40. Minuten gespielt. Doch dann kam mit der 45. Minute, ein weiterer gut herausgespielter Angriff . Der Ball landete über Umwege bei Marius Larbig, der noch Zeit hatte, sich den Ball auf den starken linken zu legen und vollendete trocken zum hochverdienten 1:1. Mit dem Tor folgte auch der Pausenpfiff.
In der Halbzeitpause wurde lediglich angesprochen, dass man im Abwehrverbund noch eher herausschieben wollte. Der Gast kam nach der Pause besser ins Spiel. Vereinzelte Angriffe des SVD gab es aber auch weiterhin. In der 57. Minute wurde einmal mehr das Spiel auf den Kopf gestellt. Nach einem scharf hereingetretenen Eckball verwandelte der Gast mit dem Kopf zum zwischenzeitlichen 1:2. Auch der neue Bewacher, Andreas Knabe, bekam die Spielernummer 12 bei den Eckbällen nicht zu fassen. Der SVD gab aber nicht auf. Ein starker Sologang von unserem Spielertrainer, Florian Dietzel, sorgte in der 60. Minute für den Ausgleich. Der Gästetorwart sah bei der Situation sehr unglücklich aus, da der Ball über ihn hinweg sprang. Dem SVD Anhänger konnte dieser Umstand nur recht sein. Das 2:2 war aber auch dem Spielverlauf entsprechend als Gerecht anzusehen. Ein Aussetzer und Abstimmungsprobleme zwischen André Pfeffermann und Manuel Cannella markierten dann ein großes Geschenk an den Gast in der 64. Minute. Ein Rückpass erlief der Stürmer der Gäste und hatte keine Mühe zum 2:3 einzuschieben. Richtig Ärgerlich und unnötig zu diesem Zeitpunkt der Partie. Nun musste der SV Dietershan wieder dem Rückstand hinterher laufen. Einmal mehr war es unser Spielertrainer, Florian Dietzel, der den Fauxpas aus der 64. Minute egalisierte. In der 78. Minute trat Lukas Romeis einen Freistoß in Höhe der Mittellinie auf den langen Pfosten. Florian Dietzel köpfte den Ball an den Pfosten und im zweiten Versuch gekonnt in die Maschen. Nun war die Partie wieder offen. Leider fand das Spiel kein gutes Ende. In der 83. Minute folgte ein Foul von Florian Dietzel im Strafraum. Manuel Cannella war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, aber konnte den erneuten Rückstand nicht verhindern. Die Kräfte schwanden nun auch beim SVD. Abspiele wurden ungenauer und der Gast zeigte einmal mehr wie effektiv sie mit Ecken umgehen konnten. Den Endstand, nach gleichem Muster wie alle vorherigen Ecken, besorgte einmal mehr die Spielernummer 12. Ein Rabenschwarzer Sonntag für den Abwehrverbund, der den Stürmer einfach nicht in den Griff bekam.
Aufstellung:
Cannella, Knabe, Held, Gottschalk, Romeis, Dietzel, Marius Larbig, Rübsam, Becker, S. Wallmann, Rashid
Tore: 0:1 Dennis Fandrich (30.), 1:1 Marius Larbig (45.), 1:2 Dennis Fandrich (57.), 2:2 Florian Dietzel (60.), 2:3 Dennis Fandrich (64.), 3:3 Florian Dietzel (78.), 3:4 Stefan Banik (83. FE), 3:5 Dennis Fandrich (88.)
Besondere Vorkommnisse:
Gelb-Rote Karte: Christopher Rübsam (Dietershan, 89.)
Auswechselspieler:
A. Pfeffermann (31.), Abel (75.), A. Lehmann (89.)